ist eine Erkrankung, bei der bösartige Zellen in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) entstehen, die häufig schon vor der Entdeckung streuen.
Übersicht Die Operation ist eine primäre Behandlungsoption für Pankreaskrebs, wenn der Tumor lokalisiert ist und sich noch nicht weit ausgebreitet hat. Je nach Stadium und Lage muss möglicherweise ein Teil oder die gesamte Bauchspeicheldrüse entfernt werden. Die Operation wird oft mit Chemotherapie oder Strahlentherapie kombiniert, um die Ergebnisse zu verbessern und Rückfälle zu vermeiden.
Verschiedene Faktoren erhöhen das Risiko für die Entwicklung von Pankreaskrebs. Rauchen, Fettleibigkeit, chronische Pankreatitis, Diabetes und hohes Alter (die meisten Diagnosen erfolgen nach dem 65. Lebensjahr) sind wesentliche Risikofaktoren. Eine familiäre Vorgeschichte von Pankreaskrebs oder vererbte genetische Syndrome wie BRCA2-Mutationen, Lynch-Syndrom und FAMMM-Syndrom erhöhen ebenfalls das Risiko. Studien zeigen, dass eine Kombination aus Rauchen, langjährigem Diabetes und einer schlechten Ernährung das Risiko, an Pankreaskrebs zu erkranken, weiter erhöht.
Die Symptome von Pankreaskrebs treten häufig erst im fortgeschrittenen Stadium auf und können Bauchschmerzen umfassen, die bis in den Rücken ausstrahlen, Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut und Augen), unbeabsichtigten Gewichtsverlust, Verdauungsprobleme, dunklen Urin, hellen Stuhlgang, juckende Haut und Müdigkeit. Einige Patienten entwickeln auch Diabetes oder haben Schwierigkeiten, bestehenden Diabetes zu kontrollieren.
Die Diagnose erfolgt durch bildgebende Verfahren wie CT-Scans, MRTs und PET-Scans, die helfen, Tumore zu erkennen und die Ausbreitung des Krebses zu beurteilen. Endosonographie (EUS) ermöglicht eine genauere Untersuchung und Biopsieentnahme. Bluttests, einschließlich Tumormarker wie CA 19-9, können helfen, den Krankheitsverlauf und die Reaktion auf die Behandlung zu überwachen.
Behandlung Die Behandlung hängt vom Stadium des Krebses, der Lage und der allgemeinen Gesundheit des Patienten ab. Chirurgie ist die beste Option für Patienten mit lokalisiertem Pankreaskrebs und hat das Ziel, den Tumor vollständig zu entfernen. Chemotherapie wird oft vor oder nach der Operation eingesetzt, um Tumore zu verkleinern oder verbleibende Krebszellen zu zerstören. Strahlentherapie kann ebenfalls mit anderen Behandlungen kombiniert werden, um das Tumorwachstum zu kontrollieren.
Für fortgeschrittene Fälle können zielgerichtete Therapie und Immuntherapie in Betracht gezogen werden, insbesondere für Patienten mit spezifischen genetischen Mutationen. Wenn eine Operation nicht möglich ist, konzentrieren sich palliative Behandlungen auf die Linderung von Symptomen und die Verbesserung der Lebensqualität.
Verfahrensdetails Die Pankreaskrebs-Operation umfasst das Entfernen des Tumors und des betroffenen Gewebes, um eine Ausbreitung des Krebses zu verhindern.
Anästhesie wird zur Beruhigung des Patienten verabreicht.
Ein Einschnitt wird im Bauchbereich gemacht oder ein minimalinvasiver Zugang wird etabliert.
Der betroffene Teil der Bauchspeicheldrüse wird entfernt.
Das Whipple-Verfahren wird bei Tumoren im Kopf der Bauchspeicheldrüse durchgeführt, die distale Pankreatektomie bei Tumoren im Schwanzbereich oder eine totale Pankreatektomie, wenn notwendig.
Nahegelegene Lymphknoten und, in einigen Fällen, Teile des Magens, der Gallenwege oder des Darms werden ebenfalls entfernt.
Das Verdauungssystem wird rekonstruiert und das Verfahren abgeschlossen.
Genesung Die Genesung hängt vom Umfang der Operation ab. Die meisten Patienten bleiben ein bis zwei Wochen im Krankenhaus und stellen dann nach und nach auf eine feste Nahrung um. Verdauungsänderungen, Müdigkeit und vorübergehende Schmerzen sind häufig, aber mit medizinischer Unterstützung gut zu bewältigen.
Nachsorge umfasst Ernährungsmodifikationen, Enzymersatztherapie und Nachuntersuchungen zur Überwachung der Heilung. Langfristige Maßnahmen können Änderungen des Lebensstils, Ernährungshilfe und zusätzliche Behandlungen wie Chemotherapie umfassen, wenn erforderlich.
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